Haben Sie das Zeug zur Führungskraft? Eine Checkliste für angehende Vorgesetzte
Mittwoch, 20. März 2024
«Endlich auf den Führungsposten und selbst entscheiden!» Dieser Gedanke haben viele Berufstätige. Der Aufstieg zur Führungskraft ist verlockend: Mehr Gehalt, mehr Entscheidungsfreiheiten, mehr Prestige. Die Vorzüge von einer solchen Position scheinen besonders hoch und sind für viele das Karriereziel schlechthin.
Von solchen Aussichten träumen viele - das Zeug dazu haben einige allerdings nicht. So halten nicht alle der grossen Verantwortung, dem hohen Erwartungsdruck und den kaum erreichbaren Unternehmenszielen stand. Wie weiss man, ob man das Zeug dazu hat?
Eine Checkliste für angehende Vorgesetzte soll bei der Orientierung helfen:
- Der Konfliktlöser*: Eine gute Führungskraft muss als Konfliktlöser agieren, in dem er oder sie verschiedene Standpunkte versteht und zwischen den Parteien vermitteln kann.
- Der souveräne Kommunikator: Eine klare wie auch präzise Sprache ist für eine gute Führungskraft unumgänglich. Die Wortwahl sollte jederzeit verständlich und nicht voller Fachvokabular sein.
- Der gute Zuhörer: Zuhören, zuhören, zuhören! Aktiv nachfragen, Feedback geben und eine offene Kommunikation fördern, schafft Vertrauen.
- Der fähige Entscheider: Als Chef muss man täglich viele Entscheidungen treffen. Das sollte einem definitiv nicht schwerfallen!
- Der Empathieträger: Nicht nur für das Führen von Personal ist Empathie von zentraler Bedeutung, auch bei Kunden- sowie Lieferantenbeziehungen ist es entscheidend, ein gutes Gespür für die unterschiedlichen Bedürfnisse zu haben.
Beim Wunsch nach Erfolg und Aufstieg wird oft ausgeblendet, dass «Chef sein» kein Zuckerschlecken mit viel Lohn ist. Entsprechende Weiterbildungen wie Führungslehrgänge helfen, um die benötigten Fähigkeiten zu erlangen. In unseren Lehrgängen Fachleute Unternehmensführung KMU, Verkaufsleiter/-in und Detailhandelsspezialist/-in lernen Sie genau das. Jetzt mehr erfahren: www.siu.ch oder unter 044 515 72 72.
*Bei dieser Aufzählung sind die weiblichen Formen aufgrund der Leserlichkeit nicht aufgeführt, werden aber miteingeschlossen.